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Signatur | Marke
  • Signatur: Portois & Fix Wien/6999
Beschreibung
    Anlässlich der VIII. Ausstellung der Secession 1900, auf der zum ersten Mal die Trennung zwischen „freier“ und „angewandter“ Kunst hinfällig wurde, präsentierte der an der Wiener Akademie zum Maler ausgebildete Koloman Moser sein eigenwilliges Möbelstück Der reiche Fischzug. Das Buffet, das für die Ausprägung eines spezifischen Wiener Möbelstils als wegweisend gilt, kann als Herausforderung des etablierten ästhetischen Form- und Proportionsempfindens gesehen werden: Indem Moser auch atektonische Elemente betonte, erzielte er eine ambivalente Wirkung, die es den zeitgenössischen BetrachterInnen schwer machte, Anlässlich der VIII. Ausstellung der Secession 1900, auf der zum ersten Mal die Trennung zwischen „freier“ und „angewandter“ Kunst hinfällig wurde, präsentierte der an der Wiener Akademie zum Maler ausgebildete Koloman Moser sein eigenwilliges Möbelstück Der reiche Fischzug. Das Buffet, das für die Ausprägung eines spezifischen Wiener Möbelstils als wegweisend gilt, kann als Herausforderung des etablierten ästhetischen Form- und Proportionsempfindens gesehen werden: Indem Moser auch atektonische Elemente betonte, erzielte er eine ambivalente Wirkung, die es den zeitgenössischen BetrachterInnen schwer machte, zwischen Tragen und Lasten, Raum und Fläche zu unterscheiden. Allerdings entstand durch die Konstruktion aus geometrischen Grundformen und die Verwendung flächiger Ornamente eine neue, spannungsreiche Harmonie. (Hackenschmidt, Sebastian)
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  • Buffetschrank, Der reiche Fischzug, Koloman Moser, MAK Inv.nr. H 1700
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  • https://mak-wp.711.at/de/collect/der-reiche-fischzug_184942
Letzte Aktualisierung
  • 11.12.2024


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